Ihr Kind ist akut oder chronisch krank? Oder gibt es etwas, das Sie beunruhigt oder besorgt?
In meiner Praxis behandle ich Säuglinge, Kinder und Jugendliche mit klassischer Homöopathie.
Ich nehme mir Zeit für eine ausführliche Beratung und zur Beantwortung Ihrer Fragen.
Kinder sind keine kleinen Erwachsenen
Während Erwachsene ihre Symptome meist gut beschreiben können, ist das besonders bei Babys und kleineren Kindern noch nicht möglich.
Hier kommt es darauf an feinfühlig auf die vielfältigen Signale und Ausdrucksweisen zu achten, die von ihnen gesendet werden (lesen Sie mehr dazu im Abschnitt Anamnese).
Akute Krankheiten
Kinder ab dem Kindergartenalter haben häufig akute Erkrankungen wie Fieber, Ohrenschmerzen, Rachen- und Mandelentzündungen, Husten, Bronchitis, Blasenentzündungen, Pseudokrupphusten, Bauchschmerzen, Blähungskoliken, Durchfall, Verstopfung oder Folgen von Verletzungen.
Eine homöopathische Behandlung kann eine gute Möglichkeit sein, die Selbstheilungskräfte des Kindes zu unterstützen und den Einsatz stärkerer Medikamente verhindern helfen.
Chronische Krankheiten
Sehr häufig kommen auch Eltern mit Kindern zu mir, die schon länger krank sind oder akute Krankheiten kommen immer wieder wie bspw.:
Infekte, Ekzeme, Neurodermitis oder sonstige Hautausschläge
Allergien wie Heuschnupfen, Asthma oder Urtikaria
immer wiederkehrende Ohrenentzündungen
Mandelentzündungen, Rachenmandelwucherungen
Husten, Bronchitiden, Asthma bronchiale
Kopfschmerzen
dauernde Bauchschmerzen, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Verstopfung Einnässen
Schlafprobleme
Ängste, Hyperaktivität, Konzentrations- und Lernprobleme, Entwicklungsstörungen und vieles mehr.
Die Homöopathie stellt meiner Erfahrung nach eine sehr gut verträgliche und wirkungsvolle ganzheitliche Behandlungsmethode bei Kindern dar.
Kinder reagieren meist schnell und eindeutig auf diese sanfte Reiztherapie, die den Organismus anregen soll die Selbstheilung zu aktivieren.
Auch viele kleine Patienten, die dauerhaft in ärztlicher Behandlung sein müssen und Medikamente benötigen, können von einer begleitenden homöopathischen Behandlung profitieren.
Wenn die Seele leidet
Kinder sind manchmal von seelischen Veränderungen betroffen. Sie entwickeln vielleicht Ängste, Traurigkeit, weinen öfter oder sie werden zu oft wütend, treten, schlagen, schreien oder ziehen sich extrem zurück – um nur einige Beispiele zu nennen.
Es gibt verschiedenste Möglichkeiten, die das erklären können, wie z. B. Trotzalter, Geburt eines Geschwisterchens, Trennungssituationen, Schulbeginn, Pubertät und, und, und. Oft finden Eltern keine passende Erklärung für das veränderte Verhalten und stehen hilflos davor.
Mir ist es wichtig hier einen guten Zugang zu finden, um mit dem Kind in Kontakt zu kommen, es zu beobachten und zu sehen wie es sich verhält und reagiert. Zusammen mit den Informationen, die mir die Eltern geben können, ist es dann möglich ein homöopathisches Mittel zu verordnen und eine Behandlung zu beginnen.
Jugendliche können möglicherweise in der Pubertät durch die hormonellen Veränderungen in seelische Krisen kommen. Probleme im Freundeskreis, in der Schule oder mit den Eltern können in Rückzug, Traurigkeit oder Aggression, auch Selbstaggression münden. Diese können sie selbst nicht bewältigen und Eltern stehen meist ratlos davor.
Auch körperliche Symptome wie z.B. Akne, Kopfschmerzen, Menstruations-beschwerden, Blasenentzündungen, Bauchschmerzen, Verdauungsprobleme, Esstörungen, Suchtverhalten u. a. treten in dieser Zeit oft auf und sie können erheblich das seelische Gleichgewicht stören.
Die Homöopathie bietet bei diesen Prozessen viele gute Begleit- und Behandlungsmöglichkeiten.
Die homöopathische Anamnese bei Kindern
Säuglinge und kleinere Kinder können ihre Krankheitssymptome noch nicht oder nicht gut beschreiben, daher achte ich in der homöopathischen Behandlung auf die Zeichen, die sie auch ohne Worte senden.
Ich schaue mir dafür den Allgemeinzustand an wie z. B. den Gesichtsausdruck, den Hautzustand, prüfe die Beweglichkeit, wie das Kind mit mir in Kontakt geht und den allgemeinen Entwicklungsstand.
Ich untersuche das Kind und schaue bei Bedarf in die Ohren und den Mund-, Rachenraum, sehe mir die Haut an, taste den Bauch ab oder höre bei Husten die Lunge ab. Je nach dem, welche Untersuchung die Erkrankung gerade benötigt.
In der Anamnese geben mir die Eltern weitere wertvolle Hinweise.
Ich befrage sie genauer zu den Ursachen, wann und wodurch begann die Erkrankung, was verbessert oder verschlechtert die Beschwerden, wie schläft das Kind, wie sind Appetit und Durst, schwitzt es oft und wo, wie funktioniert seine Verdauung und vieles mehr.
Auch die Art des Weinens kann von Kind zu Kind unterschiedlich sein. Ein Kind weint vielleicht zornig und ein anderes jammernd oder auch meckernd.
Solche Unterschiede sind in der homöopathischen Behandlung, die auf die Individualität eines jeden Patienten eingeht wichtig.
Alles zusammen
– die Untersuchungsergebnisse, die individuellen Symptome und die Reaktionen des Kindes bei der Krankheit –
gibt mir die Hinweise für das Auffinden eines passenden homöopathischen Arzneimittels.
Sollte ich den Verdacht auf eine Kinderkrankheit oder eine ansteckende oder schwerwiegende Erkrankung haben empfehle ich den Kinderarzt, um dort die speziellere Diagnostik machen zu lassen.
Darmsanierung
Wie wir heute durch vielfache Studien wissen ist unsere bakterielle Darmbesiedlung auch für ein gut funktionierendes Immunsystem notwendig.
Besonders nach Antibiotikagaben, aber bspw. auch bei Nahrungsmittelunver-träglichkeiten, bei Heuschnupfen, Neurodermitis, Allergien ist das Darmmikrobiom oft im Ungleichgewicht.
Dann zeigt eine Stuhluntersuchung, wie das persönliche Darmmikrobiom zusammengesetzt ist und in welchen Bereichen es an Darmsymbionten mangelt oder ein Überschuss besteht.
Ergänzend zur homöopathischen Behandlung können dann individuell passende Therapeutika sogenannte Präbiotika verordnet werden.
Zu den Kosten
Wenn Sie Fragen haben oder einen Termin vereinbaren wollen, freue ich mich auf einen Anruf 03069001727 oder schreiben Sie mir eine E-Mail über das Kontaktformular