Viele Menschen kennen nach dem Essen ein schweres drückendes Gefühl im Bauch oder Oberbauch, Müdigkeit, das Gefühl von aufgebläht sein, Rumoren im Darm oder vielleicht sogar Sodbrennen.
Oft hat man keine Zeit zu frühstücken, das Mittagessen wird schnell geschlungen, selbst kochen wird als anstrengend empfunden und man greift zu häufig auf ballaststoffarme Fertigprodukte oder fetthaltige und oft zuckrige Snacks zurück, um sich Energie zu holen.
Stress, Hektik und der Druck des Arbeitslebens mit Ängsten, Unsicherheiten oder vielleicht auch Sorgen und Belastungen im Alltags- oder Familienleben kommen dazu.
Zeit oder Lust für Bewegung hat man dann auch nicht mehr oder viel zu selten.
Das alles kann die Verdauung und das Immunsystem schwächen und durcheinander bringen.
Betroffene Organe wie z. B. Magen, Darm, Leber, Gallenblase oder Pankreas werden früher oder später in ihrere Leistung beeinträchtigt.
Dann können krampfartige Schmerzen, evtl. Übelkeit nach dem Essen, Sodbrennen, Reizmagen, Reizdarm, Blähungen, Verstopfungen oder dauerhafte Veränderungen des Stuhlgangs entstehen.
Auch andauernde Müdigkeit oder Lustlosigkeit und Leistungsschwäche entstehen möglicherweise als Folge eines gestörten Verdauungssystems.
Je nach Ursache, die immer abgeklärt werden sollte, können bitterstoffhaltige Heilpflanzen eine gute Hilfsmöglichkeit bei diesen Beschwerden sein.
Ich möchte hier ein paar Infos zu der gesundheitsfördernden Rolle von Bitterstoffen und ihren Wirkungen in der traditionellen Pflanzenheilkunde geben, wo sie eine wichtige Rolle spielen.
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